Ein neues Outfit für die Wöschwiiber
Bereits seit längerem wurde bei den Wöschwiibern der Wunsch nach einem "richtigen" Gwändli geäussert. Rechtzeitig zum 5-Jahres-Jubiläum sollte dann dieses der Öffentlichkeit vorgeführt werden können.
Aber wie soll denn dieses Gewand aussehen? Was muss alles berücksichtig werden? Fragen über Fragen... und bei 10 Wöschwiibern kein leichtes Unterfangen. Also wurden Simona, Gaby und Bea damit beauftragt, während eines Jahres ein Gewand zusammenzustellen und dieses dann anlässlich der GV 2012 den restlichen Wöschwiibern vorzustellen.
Da hatten sich unsere drei Damen ja eine wahrliche Herkulesarbeit aufgehalst! Woher die Ideen nehmen? Internet sei Dank. Unter www.waschfrauen.de wurde frau ein erstes Mal fündig. Das Waschmuseum in Ochsenhausen bietet viel Wissenswertes über die damalige Zeit, als die Waschfrauen Hochkultur hatten.
Angelehnt an das Mittelalter wurden nun verschiedene Grobentwürfe skizziert. Aber Halt! Irgendwie an das "alte" Gewand soll es noch erinnern. Und ganz wichtig: Praktisch soll es ja auch noch sein. Und wettertauglich. Also braucht es nicht nur Rock, Schürze und Bluse sondern auch der Kälte wegen eine Jacke. Und da wir heute als elegante Wöschwiiber unterwegs sind, darf natürlich ein Bustier nicht fehlen - auch da, die Anlehnung an vergangene Zeiten. Dazu noch die Kopfbedeckung sowie die Stulpen und fertig war der erste Grobentwurf.
Nun ging es also in die Detailarbeit. Stoffmuster wurden ausgesucht, Farben wurden bestimmt und ganz wichtig, wieviel von welchem Stoff braucht nun ein solches Gewand? Ein Musterentwurf musste her! Unterstützt von der Lachner Schneiderin Astrid Grüter wurde also zugeschnitten und genäht um den ersten Prototyp Realität werden zu lassen. Und siehe da, na ettlichen Anpassungen war das erste Wöschwiib 2.0 Wirklichkeit. Simona hatte die Ehre, das neue Gewand dem Verein vorzuführen. Unsere "Gwändli-Kommission" stiess auf Begeisterung. Klar, waren nicht alle mit einigen Details einverstanden und ein paar klitzekleine Abänderungen gab es auch noch. Vor allem aber mussten diese Gewänder ja auch erst noch genäht werden. Rund 6 Monate hatte man Zeit dafür - die einen nahmen die Herausforderung gleich selber an und nähten an gemeinsamen Nähabenden bei Gaby Knobel im Handarbeitszimmer das neue Outfit. Was zu Beginn als fast unmöglich betrachtet wurde, hat sich mit Gemeinschaftshilfe als realisierbar herausgestellt. Und diejenigen, die der Nadel und dem Faden eher mit gemischten Gefühlen entgegen schauten, konnten fleissige Bienchen finden, die mit Herzblut ebenfalls den Wöschwiiber beim Nähen halfen.
Und siehe da - der Aufwand hatte sich gelohnt. Die neuen Gwändli sehen doch einfach wunderprächtig aus. Findest Du nicht?
Aber wie soll denn dieses Gewand aussehen? Was muss alles berücksichtig werden? Fragen über Fragen... und bei 10 Wöschwiibern kein leichtes Unterfangen. Also wurden Simona, Gaby und Bea damit beauftragt, während eines Jahres ein Gewand zusammenzustellen und dieses dann anlässlich der GV 2012 den restlichen Wöschwiibern vorzustellen.
Da hatten sich unsere drei Damen ja eine wahrliche Herkulesarbeit aufgehalst! Woher die Ideen nehmen? Internet sei Dank. Unter www.waschfrauen.de wurde frau ein erstes Mal fündig. Das Waschmuseum in Ochsenhausen bietet viel Wissenswertes über die damalige Zeit, als die Waschfrauen Hochkultur hatten.
Angelehnt an das Mittelalter wurden nun verschiedene Grobentwürfe skizziert. Aber Halt! Irgendwie an das "alte" Gewand soll es noch erinnern. Und ganz wichtig: Praktisch soll es ja auch noch sein. Und wettertauglich. Also braucht es nicht nur Rock, Schürze und Bluse sondern auch der Kälte wegen eine Jacke. Und da wir heute als elegante Wöschwiiber unterwegs sind, darf natürlich ein Bustier nicht fehlen - auch da, die Anlehnung an vergangene Zeiten. Dazu noch die Kopfbedeckung sowie die Stulpen und fertig war der erste Grobentwurf.
Nun ging es also in die Detailarbeit. Stoffmuster wurden ausgesucht, Farben wurden bestimmt und ganz wichtig, wieviel von welchem Stoff braucht nun ein solches Gewand? Ein Musterentwurf musste her! Unterstützt von der Lachner Schneiderin Astrid Grüter wurde also zugeschnitten und genäht um den ersten Prototyp Realität werden zu lassen. Und siehe da, na ettlichen Anpassungen war das erste Wöschwiib 2.0 Wirklichkeit. Simona hatte die Ehre, das neue Gewand dem Verein vorzuführen. Unsere "Gwändli-Kommission" stiess auf Begeisterung. Klar, waren nicht alle mit einigen Details einverstanden und ein paar klitzekleine Abänderungen gab es auch noch. Vor allem aber mussten diese Gewänder ja auch erst noch genäht werden. Rund 6 Monate hatte man Zeit dafür - die einen nahmen die Herausforderung gleich selber an und nähten an gemeinsamen Nähabenden bei Gaby Knobel im Handarbeitszimmer das neue Outfit. Was zu Beginn als fast unmöglich betrachtet wurde, hat sich mit Gemeinschaftshilfe als realisierbar herausgestellt. Und diejenigen, die der Nadel und dem Faden eher mit gemischten Gefühlen entgegen schauten, konnten fleissige Bienchen finden, die mit Herzblut ebenfalls den Wöschwiiber beim Nähen halfen.
Und siehe da - der Aufwand hatte sich gelohnt. Die neuen Gwändli sehen doch einfach wunderprächtig aus. Findest Du nicht?